Walsroder Altersklassenmannschaft gewinnt Landesverbandsmeistertitel im Bogenschießen 

TV Jahner Goldjungs Hoeft, Schneider und Schmidt

Schimmerte die Medaille im Vorjahr noch bronzen - so setzten die „Old Boys“ des TV Jahn e.V. Walsrode diesmal noch einen drauf. In der Heidmarkhalle düpierte das Trio Ronald Hoeft, Jürgen Schneider und Reiner Schmidt die Topfavoriten vom SV Jeersdorf und SV Wieckenberg und verwies diese sensationell auf die Plätze.

BAD FALLINGBOSTEL (ah). In den Kampf um die Vergabe der Einzelmedaillen konnten die Altersklassenschützen aus Walsrode wie in den vergangenen Jahren zwar nicht eingreifen, aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang ihnen der große Wurf. Das Dreigestirn Ronald Hoeft (531), Jürgen Schneider (531) und Reiner Schmidt (526) kam nach zwei 30-Pfeile-Schießserien auf die Ränge 10, 11 und 12. 

Gemeinsame 1588 Ringe unterstrichen die deutliche Überlegenheit des TV Jahner Trios gegenüber den auf Landesverbandsebene schon mehrfach hochdekorierten Teams des SV Jeersdorf (1571) und SV Wieckenberg (1565). 

Zeitweise in den Medaillenrängen liegend, ging Gudrun Wiechers (497) von den „Gelb-Schwarzen“ am Ende leer aus. An der 500-er Marke knapp gescheitert fehlten ihr im Endklassemet der Damen-Altersklasse acht Ringe zu einem Podiumsplatz. In der souverän vom Hallenweltmeister Sebastian Rohrberg vom SV Dauelsen gewonnenen Schützenklasse Recurve, belegte der TV Jahner Heiko Stankewitz (526) gesundheitlich angeschlagen Rang 37.

Der erstmals nach Jahren der Abstinenz von Landesverbandsebene wieder an der Schießlinie vertretene SV Bomlitz kam in Person von Olaf Seelig auf einen ausgezeichneten siebten Rang. Der Bomlitzer erzielte bei seinem Debüt in der ohne jegliche Visierhilfen auskommenden Schützenklasse Blankbogen 482 Ringe.



Die Altersklassenmannschaften von links: SV Jeersdorf, TV Jahn Walsrode und SV Wieckenberg.


Der TV Jahn Walsrode mit von rechts: Ronald Hoeft, Reiner Schmidt und Jürgen Schneider.


Blankbogenschütze Olaf Seelig vom SV Bomlitz. 


Altersklassendame Gudrun Wiechers.