Viel Licht, kaum Schatten und ein bisschen Pech für Walsroder Faustballherren

Am vergangenen Wochenende fand für Aufsteiger TV Jahn Walsrode der zweite Spieltag der Bezirksoberliga in Hermannsburg statt.

Der Tag begann gegen den Tabellenletzten aus Selsingen (LK ROW). Die Walsroder wurden im ersten Satz Ihrer Favoritenrolle gerecht und wiesen den Gegner in seine Schranken. Sie gewannen deutlich mit 11:5. Im zweiten Satz verschliefen die Walsroder Jungs den Start komplett und schnell gingen die Selsinger in Führung. Nach dem klaren Erfolg im ersten Teil schaltete der TV Jahn einen Gang zuviel zurück, machte viele ungewohnte Fehler und musste sich schließlich mit 4:11 geschlagen geben. Im Entscheidungssatz konnten die Walsroder dann aber die Verhältnisse wieder geraderücken und gewannen diesen verdient mit 11:6.
Im Folgenden ging es dann gegen den "alten" Rivalen aus Oldendorf (LK CE). In vielen engen und spannenden Spielen in der Vergangenheit fiel die Entscheidung immer erst in letzter Minute. Genau so begann auch die aktuelle Auseinandersetzung. Die Führung wechselte während des ersten Satzes gleich mehrfach. Besonders die Angabenschläger auf beiden Seiten (TV Jahn: Nils Kurzrock) bestimmten mit vielen trickreichen und gut platzierten Eröffnungsschlägen das Geschehen. Letztendlich hatte der MTV Oldendorf das glücklichere Händchen und entscheid den ersten Satz knapp mit 12:10 für sich. Beide Mannschaften waren sich auch im zweiten Durchgang ebenbürtig. Nach einem erneut offenen Beginn konnten die Oldendorfer sich zunächst mit 3 Bällen absetzen. Die Walsroder Jungs kämpften sich aber wieder heran, so dass auch der zweite Satz ersten in der Endphase entscheiden werden konnte. Diesen gewann leider auch der Gegner aus Oldendorf erneut mit 12:10.
Alles in allem hat dieser Spieltag gezeigt, dass die Faustballherren zwar noch ein gutes Stück vor sich haben, aber auf einem guten Weg in Richtung Klassenerhalt sind.

Für Walsroder spielten: Jakob und Jörg Schoechert, Eike Schulze, Tobias Mahl, Nils Kurzrock, Jörg Freitag



Jörg Schoechert im Zuspiel, rechts Jörg Freitag