Ferienfahrt in Mirow

Am Samstag, 22.08.15, sind wir angereist. Wir waren um 11.30 Uhr da. Dann haben wir die Zelte aufgebaut und alles ausgeladen. Nicht gefallen hat uns, dass der Boden sehr hart ist und es schwierig war, die Heringe einzuschlagen. Die Zugfahrer sind ungefähr 1 Stunde nach uns angekommen. Viele waren schwimmen, denn das Wetter war gut und es gibt einen schönen Strand. Einige haben auch versucht Federball zu spielen , aber dafür war es zu windig. Am Abend waren ein paar noch in der Stadt und haben sich Mirow angeschaut. Zwischen durch wurden ein paar Gesellschaftsspiele gespielt.


 
Um 8.00 Uhr gab es am nächsten Morgen Frühstück. Dann sind wir zum Leppinsee gepaddelt und zurück zum Campingplatz (16 km). In der Pause waren einige baden. Schon um 14.00 Uhr waren wir wieder am Zeltplatz. Am Nachmittag konnten wir T-Shirts gestalten, schwimmen gehen, Geocachen oder Spiele spielen. Außerdem ist Johanna angereist. Das T-Shirts gestalten wurde durch ein kleines Gewitter gestört.


 
Am Montag hat es morgens gewittert, deswegen haben wir die Kanutour erst später gemacht. Abends haben wir gegrillt. Da wir falsche Kohle gekauft haben, hat es sehr lange gedauert bis die Würstchen fertig waren. Danach sind noch 4 Leute los um einen Geocache zu suchen.


 
Da keine Paddeltour anstand konnten wir am nächsten Tag ausschlafen. Eine Gruppe ist dann nach dem Frühstück nach Rechlin ins Luftfahrttechnische Museum gefahren, die zweite Gruppe hat sich in der Nähe vom Campingplatz das Schloss angesehen. Abends wurde das Mörderspiel begonnen. Paul als Spielleiter hat geheim eine Person als Mörder bestimmt, die versucht die Teilnehmer unserer Freizeit nach und nach zu "ermorden" (durch die Übergabe eines Gegenstandes unter 4 Augen), die Teilnehmer müssen wiederum versuchen herauszufinden wer der Mörder ist.


 
Am Mittwoch den 26.08.25 sind wir von Mirow nach Schwarz gepaddelt. Da einige nicht warten konnten, durften sie auch den ganzen Weg wieder zurück paddeln. Auf der Rückfahrt trafen sie einen Mann, der eine IKEA-Tüte als Segel benutzte und sagte, dass unsere Boote wie Torpedos aus dem zweiten Weltkrieg aussehen. Am Nachmittag gab es noch verschiedene Angebote, wie z. B. Paracord oder mit Speckstein arbeiten. Zum Abendbrot gab es Hot Dogs. Außerdem sind im Mörderspiel Till und Malte gestorben.


 
Den folgenden Tag begannen wir mit einer Paddeltour zur Müritz ans Bolter Ufer. Da zwei Teilnehmer noch ein paar Kilometer für ihr Wanderfahrerabzeichen brauchten, sind sie auch wieder zurück gepaddelt. Beim Einsteigen ist dann die eine von den beiden noch ins Wasser gefallen. Ein Teil der Gruppe war in der Müritz baden, obwohl der See ein bisschen nach verfaulten Eiern gerochen hat. Zum Abendbrot haben wir gegrillt. Außerdem ist im Mörderspiel Niklas gestorben.


 
Nach einer regnerischen Nacht sind wir am Freitagmorgen bei schönem Sonnenschein zum Frühstück erschienen. Beim Frühstück wurden die ersten Menschen (im Mörderspiel) gehängt und ermordet, die ersten Opfer des Tages. Dann haben wir unsere Sachen gepackt und sind in den Bus gestiegen, der uns zur Fleether Mühle brachte, wo das Massaker des Mörders weiterging. Kurz vorm Einsteigen wurde das letzte Opfer getötet. Damit stand fest, das Oliver (als Mörder) das Spiel gewonnen hat, und es den Teilnehmern nicht gelungen war ihn zu enttarnen. Dann sind wir losgepaddelt, zum ersten See, dann zum Zweiten und zum Dritten. Wo die die keine Lust mehr hatten, aussteigen konnten. Alle die noch Lust hatten, oder noch Kilometer für ihr Wanderfahrerabzeichen brauchten, paddelten zum Zeltplatz zurück, wo sie dann sehnsüchtig erwartet wurden. Nach dem Abendessen gab es eine große Partie Werwolf, wo sogar Birthe mitgespielt hat. Dann sind wir nach einem schönen Tag in die Zelte zum Schlafen gegangen.


 
Nachdem wir am 29.09.15 aufgewacht sind, fingen die ersten mit packen an und andere schliefen noch weiter. Dann gab es Frühstück, bei dem Sachen besprochen wurden und die Zeltkontrolle ausgewertet wurde. Nun sitzen wir hier und schreiben den Bericht und werden jetzt zum Zeltabbau übergehen. Wenn alles abgebaut und verpackt ist, geht es auf die Heimreise. Für 4 Teilnehmer mit dem Zug und der Rest mit Vereinsbus und PKW.