Die Tagesberichte unserer Jugendlichen: Freitag, den 02. Juni 2017 Am Freitag, den 02.06. trafen wir uns alle um 15 Uhr um unsere Reise nach Emden zu starten. Da wir schon am Donnerstagnachmittag die Boote aufluden und unsere Sachen in die Kleinbusse packten, mussten wir nur noch unser Handgepäck verstauen und die Fahrt konnte losgehen. Diese dauerte etwas länger, denn wir standen noch ein bisschen im Stau. Um ca. 18 Uhr erreichten wir schließlich unser Ziel: den Kanuclub Emden. Gemeinsam luden wir unser Gepäck aus und dann ging es ans Zelte aufbauen und einrichten. Anschließend aßen wir noch Abendbrot, welches wir von zu Hause mitgebracht hatten, und gingen schlafen. | |
Zeltaufbau fast fertig... | erstmal Pause! |
Samstag, den 03. Juni 2017 Wir haben um 8 Uhr gefrühstückt. Danach haben wir unsere Sachen gepackt und sind in die Innenstadt von Emden gefahren. Dort sind wir in "Dat Otto Huus" gegangen. Danach haben wir um 11 Uhr eine Hafenrundfahrt gemacht. Nach der Hafenrundfahrt sind wir noch für circa 1,5 Stunden in der Stadt Shoppen gegangen. Im Anschluss sind wir wieder zurück zum Zeltplatz gefahren. Dort haben wir uns für die kurze Kanutour vorbereitet. Gegen 15 Uhr ging es dann aufs Wasser. Am Abend haben wir Spiele gespielt und gegessen. |
und mal wieder Uno spielen.. |
Kesselschleuse Emden |
Sonntag, den 04. Juni 2017 Heute sind wir 22 km gepaddelt. Es war relativ windig und es gab keine Strömung. Dafür aber gab es viel zu viele Pollen, weshalb Till und Tom langsamer wurden. Tom musste sogar von Birthe abgeschleppt werden (danke Birthe!). Nicki und Mart mussten vor der Pause schon anhalten und auf Toilette. Das Wetter war geil. Später sind wir noch zum Ems-Sperrwerk gefahren. Da war es windig und doch irgendwie warm. Auf dem Rückweg haben wir uns noch eine alte Lok angeschaut. Zum Abendessen gab es Hot Dogs bzw. für Till gab es Röstzwiebeln (nicht nur ;-), da er Vegetarier ist. Pollen haben wir sehr viel. Wir sind schon fast am Ziel! |
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Montag, den 05. Juni 2017 Nach dem Frühstück haben wir zuerst unsere Boote beladen und sind dann los in Richtung Emden. Aus der Stadt raus ging es weiter Richtung "kleines Meer". Nach 4 km trennten sich 4 Paddler von der restlichen Gruppe, um zurück zum Zeltplatz zu paddeln. Der Rest ist über das "kleine Meer" weiter Richtung Umtragestelle am Deich weitergepaddelt. Nach einem etwas schwierigem Ausstieg trugen wir dann um und paddelten über einen Kanal zurück nach Emden. Dort wurde dann wieder an der "Kesselschleuse" umgetragen und der Zeltplatz war nachmittags erreicht. Am Zeltplatz berichteten uns die zurückgefahrenen Paddler, dass sie überraschend eine Schildkröte auf einem Baumstamm gesehen haben. Am Nachmittag entschieden sich dann ein paar Gruppenmitglieder einen letzten Ausflug in die Stadt zu unternehmen um die Kunsthalle, die Pelzer Häuser und eine historische Bibliothek zu besuchen, während der Rest die freie Zeit am Zeltplatz genießen konnte. Nach dem Abendessen wird, wie üblich, Abgewaschen und der Kiosk geöffnet. | |
Frühstückstisch | Mittag |
Dienstag, den 06. Juni 2017 Den letzten Tag unserer Freizeit begannen wir beim Frühstück mit einem 3-fachem "Ahoi!", dass unserer Jugendleiterin Birthe, zum Geburtstag galt. Nach dem wir uns alle gestärkt haben, begannen wir unsere restlichen Sachen zusammenzupacken und die Zelte abzubauen. Während die einen oder anderen noch mit ihren eigenen Sachen zu kämpfen hatten, war der Rest damit beschäftigt, das große Gemeinschafts-/Küchenzelt abzubauen. Als dann endlich alles gepackt und in den Bussen verstaut war und auch die Boote ihren Platz auf den Anhänger fanden, wurden wir von Birthe mit einem Geburtstags-Berliner belohnt. Anschließend nahmen alle an ihren alten Plätzen in einem der Busse Platz und es ging langsam Richtung Heimat zurück. Nach der knapp 3 Stündigen Fahrt kamen wir endlich in Walsrode an, haben die Boote ins Lager gebracht und das Gepäck verteilt, danach ging es bei den meisten mit den Eltern wieder nach Hause. Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir eine sehr schöne Freizeit hatten und auch das Wetter um einiges besser mitgespielt hat, als letztes Jahr. |