Walsroder U 14 Leichtathleten trotzen starker Konkurrenz

Zahlreiche Bestleistungen für Nachwuchsathleten

Walsrode(ta) Am Wochenende fand im Sportleistungszentrum in Hannover, dem niedersächsischen Olympiastützpunkt, ein großes Hallensportfest für den Leichtathletiknachwuchs der Altersklasse U 14 statt. Die Teilnehmerfelder waren dabei sehr groß: in einzelnen Disziplinen und Altersklassen waren teilweise bis zu 70 Kinder gemeldet. Mit von der Partie im hannoverschen Leistungszentrum war auch eine große Gruppe Walsroder Leichtathleten aus der Kindergruppe von Trainerin Annette Funck. Für die jungen Athleten aus der Lönsstadt stellte der Wettkampf dabei eine besondere Erfahrung dar. Für viele war es der erste Wettbewerb dieser Größenordnung, in dem sie sich mit Gleichaltrigen aus dem gesamten norddeutschen Raum messen konnten.
Nachdem die jungen Sportler die erste Aufregung überwunden hatten, zeigten der Walsrode Nachwuchs dann durchweg starke Leistungen und es fielen reihenweise persönliche Bestleistungen.
Allen voran Laurenz Badenhop wusste über seine Paradestrecke, die 800 Meter, wieder zu überzeugen. In einem mit gut zwanzig Teilnehmern stark besetzten Starterfeld der M13 belegte Badenhop in 2:28 Sekunden den zweiten Rang und war dem Sieger im Schlussspurt nur um Zehntel unterlegen.
Teamkollegin Ronja Funck (W13) trumpfte über die 60 Meter Hürden auf. Bei mehr als dreißig Teilnehmern belegte sie hier in 10,47 Sekunden einen starken achten Platz. Im Hochsprung gelangen ihr sogar der vierte Rang und mit übersprungenen 1,41 Meter eine neue Bestleistung, mit übersprungenen. Emma Schirza schaffte in der gleichen Disziplin mit 1,30 Metern als Neunte den Sprung unter die besten zehn.
Mika Funck zeigte ebenfalls über die 60 Meter Hürden eine starke Leistung und erreichte in seinem Wettbewerb den sechsten Rang - mit einer Zeit von 10,78 Sekunden. Pfeilschnell präsentierte sich in Hannover auch Elsa Hewekerl (W12). Über die 60 Meter Sprintdistanz qualifizierte sie sich mit einem tollen Vorlauf für das C-Finale. In der Endabrechnung belegte sie mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 9,26 Sekunden den neunzehnten Platz. In einem Teilnehmerfeld von knapp siebzig Athletinnen eine hoch einzuschätzende Leistung.
Im vorderen Mittelfeld des Weitsprungwettbewerbes (M12) konnten sich mit einer guten Leistung auch Jarne Bennart (Rang achtzehn; 3,68 Meter) und nur einen Zentimeter dahinter, Mika Alexander Woldt, auf Rang neunzehn platzieren.