"Das war toll gespielt" freute sich Peter Hartwig, Trainer der TV Jahn Volleyballdamen, nachdem sein Team den ersten Satz gegen den Tabellenzweiten Vahrendorf II gewonnen hatte.Und er hatte auch Grund, stolz zu sein.Ohne Spielmacherin Kirstin Hartwig sowie die beiden Töchter Johanna und Franziska, auch Meike Ahlden stieß erst nach dem ersten Satz zur Mannschaft, war man eigentlich nur mit dem letzten Aufgebot angetreten.Dafür hatte man Rebekka Hartwig aus Rotterdam "einfliegen" lassen und Sonja Johannes, die seit 6 Wochen nicht mehr hatte trainieren können, war ebenfalls eingesprungen.Auf jeden Fall war die Mannschaft in dieser Formation nicht eingespielt und der Coach hatte das schlimmste befürchtet. Die Walsroder spielten jedoch am Limit, mit einer in Abwehr und Angriff über sich hinauswachsenden Barbara Hartwig.Wenn es überhaupt in der Anfangsphase etwas zu bemängeln gab, dann eine leichte Unsicherheit bei der Ballannahme. Den zweiten Satz musste man den Gästen überlassen, doch im 3. Duchgang schien sich das Blatt zugunsten des TV Jahn zu wenden, er brachte die 2:1 Führung. Denn 4. Satz begann Vahrendorf dann mit einer super Aufschlagserie, zog auf 10:1 davon. Dier Walsroder kämpften sich zwar noch einmal heran, doch ganz reichte es nicht.Ausgeglichen verlief zunächst der 5. Satz. Bis zum 11:11 stand die Partie auf des Messers Schneide, doch neigte sich die Waagschale zugunsten des Tabellenzweiten, der mit 13:15 die Oberhand behielt. TV Jahn-Vahrendorf II 25:23 23:25 25:20 17:25 13:15

Dass diese Partrie Kraft gekostet hatte merkte man dann im Spiel gegen Buxtehude. Mit dieser Mannschaft hatten die Walsroder schon im Hinspiel Probleme gehabt und das blieb auch diesmal so. Gegen die grossgewachsenen Angreiferinnen war der Walsroder Block ein ums anderen mal machtlos. In allen drei Sätzen zog Buxtehude jedesmal sehr schnell deutlich auf und davon und beschränkte sich dann darauf, den Vorsprung zu verwalten. Der TV Jahn war ohne Chance und unterlag glatt mit 8:25 19:25 20:25.


Aufgeschnappt: Jutta v Rohde, in der vegangenen Saison noch Stammspielerinn, feurte ihre Mannschaft lautstark an.
Sicher wäre sie gerne mit auf dem Feld gewesen. Weshalb das unmöglich war veranschaulicht dieses Profilphoto.
Man sieht, an einem Nachwuchsteam wird eifrig gebastelt.