Sie liefen und liefen und liefen.Der Walsroder Eckernworthlauf hat sich zu einer Veranstaltung der Superlative entwickelt.Was die Walsroder in diesem Jahr auf die Beine gestellt haben v,erdient alle Hochachtung.Doch so langsam nähert man sich der Grenze des Machbaren."Ohne eine elektrische Zeitnahme können wir kaum noch mehr Läufer unterbringen". kommentiert Jürgen Hector das Großereignis.Auf 500 Läufer, das war vor dem vergangenen Mittwoch die magische Zahl, hatte man gehofft. "Bis heute morgen", so Leichtathletikspartenleiter Jürgen Hector, lagen 640 Meldungen vor." Hinzu kamen noch zahlreicheNachmeldungen kurz vor Wettkampfbeginn, so dass man davon ausgehen kann dass etwa 700 Läufer und Läuferinnen am Start waren.Bei den Kindern im Vorschulalter starteten 114 Kids, im Hauptfeld der Erwachsenen über 5300 oder 10 600 Meter waren es 173.Allein die Walsroder Marktschule war mit 128 Kindern am Start, dazu noch mit einer Mannschaft kombiniert aus Eltern und Lehrern.Solche Zahlen können sonst nur noch, wenn überhaupt, die Schneverdinger bei ihrem Heideblütenlauf verzeichnen. Im Südkreis gibt es keine andere Veranstaltung dieser Größenordnung. Aber nicht nur sie imponierte, auch die Leistungen der Kinder und Erwachsenen beeindruckten , wenn man sie auch nicht direkt mit den Ergebissen bisheriger Jahre vergleichen kann, denn man hatte sich zum Teil neue Streckenführungen ausgedacht. Als Hans Dampf in allen Gassen präsentierte sich Thomas Dierking, 1. Vorsitzender des TV Jahn . Er ordnete nicht nur die Starterfelder und schickte die Läufer auf die Strecke, klatschte im Ziel die Sieger ab, auch die Siegerehrungen wurden von ihm durchgeführt.Dennoch, ohne seine vielen engagierten ehrenamtlichen Helfer wäre auch er nicht weitergekommen.So aber war es eine wirklich runde Angelegenheit, die nicht nur den Aktiven sondern auch den zahlreichen Zuschauern Spaß gemacht hat. |