Letztes Wochenende in Begleitung von Joshua nach Glandorf und nun wieder allein am Sonntag nach Schleswig. Torben Kirchhoff hatte Startrecht für das C2-RLT in Schleswig bekommen. Also hieß es für Torben um 05:30 Uhr aufstehen, 06:00 Uhr Abfahrt und während der Anfahrt noch mal etwas schlafen, um dann eine halbe Stunde vor der Ankunft im Auto zu frühstücken. Da es sich um das letzte C-Turnier des Jahres handelte und Torbens 2. C-Turnier überhaupt war, lohnte sich der Aufwand.
Das Turnier begann um 09:30 und als Torben in der Altersklasse U13 zu seinem ersten Spiel aufgerufen wurde, stellte sich heraus, dass dieser erkrankt sei, und nicht zum Turnier erschienen ist. Schade, dieses erste Spiel hätte Torben gerne bestritten, um die Anspannung an einem vermeintlich schwächeren Gegner abzubauen.
Egal, Torben musste im 2. Spiel wieder mal gegen einen warmgespielten Gegner antreten und unterlag Chis-Fabien Lange in 2 Sätzen mit jeweils 20:22. Das erste richtige Spiel im Turnier und es läuft nicht rund. Am Ende wurde nicht das richtige Mittel gefunden.
Somit konnte nur noch Platz 5 erreicht werden. Torben ließ in seinem 3. Spiel Tino von Leesen höchstens im 2. Satz eine Chance erkennen. Er siegte in 2 Sätzen zu 4 und zu 15. Beim letzten Gegner hatte Torben vorher die Chance genutzt diesen in seinem vorherigen Spiel genauer zu studieren. Im Spiel erwartete Torben, den von der Grundlinie gespielten Drop und erwiderte mit einem kurz übers Netz gespieltem Ball, den sein Gegenüber, Ole Rübesamen, oft genug nicht erreichte. Torben bewies, dass er sein Spielfeld beherrschte und gewann in 2 Sätzen mit 21:8 und 21:4.
Ein kleiner Trost für Torben: Der ,gegen Torben siegreiche Gegner, Chis-Fabien Lange spielte im Endspiel und wurde Zweiter.
Der 5. Platz war jetzt sicher. Eine kurze Verabschiedung bei der Turnierleitung und mit Sack und Pack ab ins Auto. Beim Verlassen von Schleswig und dem sich ergebenden Blick auf die Schlei, gewann der Gedanke so ein Turnierwochenende mit Übernachtung und Aufenthalt zu planen wieder mehr Gewicht. Aber in Pandemiezeiten sind solche Planungen schwierig, da auch manche Turniere schon wieder abgesagt werden und auch die Entscheidung über das Starterfeld erst eine Woche vor Turnierbeginn fest steht.