Ronja Funck und Laurenz Badenhop sichern sich DM Quali
Walsrode(bä). Am Pfingstwochenende steht für viele Leichtathleten aus dem norddeutschen Raum aber auch darüber hinaus traditionell das Nationale Pfingstsportfest des LAV Zeven auf dem Programm.
In Zeven am Start waren, begleitet von ihren Trainern Annette und Andre Funck, auch drei Athleten des TV Jahn Walsrode.
Bei herrlichem Sonnenschein und einem auch in diesem Jahr wieder mit einem hohen Maß an Professionalität organisierten Sportfest kämpften Ronja Funck und Laurenz Badenhop (beide U16) sowie Timo Albeshausen bei den Männern, um Qualifikationsnormen, Platzierungen und Bestweiten.
Erneut einen riesigen Erfolg verbuchen konnten Funck und Badenhop. Beide hatten sich bereits vor einigen Wochen in ihrer Altersklasse die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf gesichert. Nun nahm das Duo einen Anlauf auf die DM-Norm für die 800 Meter. Beide Nachwuchsathleten hatten die Norm zuletzt nur um wenige Sekunden verfehlt.
Vor dem Start lag also jede Menge Spannung in der Luft. Eine zusätzliche Herausforderung bestand für die jungen Athleten darin, dass sie sich in den 800-Meter-Läufen jeweils deutlich älteren Läuferinnen und Läufern gegenüber sahen, da sämtliche Disziplinen in Zeven eigentlich erst ab der Altersklasse U18 ausgeschrieben sind.
Sowohl Laurenz Badenhop als auch Ronja Funck zeigten in ihrem Rennen großen Kampfgeist und bewiesen unglaublich viel Biss und Leidenschaft, um ihr Ziel zu erreichen. Am Ende konnten sich beide, stehend K.O., über die verdiente Belohnung freuen. Ronja mit einer Zeit von 2:20 Minuten und Laurenz absolvierte die Strecke in 2:04 Minuten. Damit schafften beide die Qualifikationsnorm für die DM.
Zur Vorbereitung für die Meisterschaften im Sommer nutzte Timo Albeshausen das Diskuswerfen der Männern. Die Formkurve des Walsroders zeigt dabei ganz allmählich wieder etwas nach oben. 38,07 Meter sind zwar immer noch nicht überragend, aber in einem großen und ausgeglichen besetzten Feld, sicherte sich der 25-Jährige damit den Sieg und konnte genauso wie das gesamte Walsroder Team mit einem positiven Gefühl die Heimreise antreten.