TV Jahn Schützen haben ihr Ziel verfehlt - Verbandsoberliga Bogen

Am vergangenen Wochenende wurden die beiden letzten Spieltage der Verbandsoberliga Bogen in Rotenburg ausgetragen. Am Ende landete das Ligateam des TV Jahn Walsrode nach einem schwachen 4. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz und steigt damit in die Verbandsliga A ab.

Nach dem überraschenden Aufstieg im Vorjahr hatten sich vier TV Jahn Schützen entschlossen ihre Ligakarriere zu beenden. Neben Bärbel Grube und Gudrun Wiechers, schieden auch die erfahrenen Schützen Joachim Hohls und Reiner Schmidt aus, so dass aus dem alten Team nur noch Andreas Gorzynski, und Jürgen Schneider übrig blieben. Neu ins Team kamen mit Christina Schwitalla und Mateo Mirecki eine Bogenschützin und ein Schütze ohne Ligaerfahrung und mit Olaf Seelig ein "alter Hase" der in jungen Jahren bereits für den SV Dauelsen in der Bundesliga Bogen antrat, in letzter Zeit aber ausschließlich Blankbogen geschossen hat.

Nach einem guten 2. Spieltag an dem das Walsroder Team 4 von 7 Partien gewinnen konnte, standen die Walsroder auf Tabellenplatz 6 und waren angereist diesen Tabellenplatz zu halten und damit den Verbleib in der Oberliga zu schaffen. Das Walsroder Team konnte dann aber am 3.Wettkampftag nur gegen Toxophilus Bad Harzburg und und den BSC Wunstorf punkten, während die Mannschaft vom BSC Garbsen, bislang auf Tabellenplatz sieben , fünf ihrer sieben Spiele gewinnen konnte. Damit lag Garbsen vor dem letzten Spieltag mit 6 Punkten Vorsprung vor Walsrode und der Klassenerhalt war in weite Ferne gerückt. Am vierten und letzten Wettkampftag mussten die Walsroder dann auch noch den BSC Wunstorf vorbeiziehen lassen um als Tabellenletzte in die Verbandsliga A abzusteigen.

Während der ganzen Spieltage zeigte sich allein Andreas Gorzynski den Anforderungen der Oberliga gewachsen. Er war bei allen Spielen mit dabei und schoss durchweg überzeugende Ringzahlen. Jürgen Schneider konnte nur am 2. Spieltag überzeugen, Olaf Seelig nur am dritten und auch den Neuzugängen Christina Schwitalla und Mateo Mirecki gelang es zu selten ihre guten Trainingsleistungen auch unter Wettkampfbedingungen zu präsentieren.

In der nächsten Saison, und dann in der Verbandsliga A, will man es besser machen.