Am vergangenen Wochenende waren nur zwei der fünf Teams des TV Jahn aktiv: Die U18 und die Herren.
Die einzige Gemeinsamkeit der beiden Spiele war, dass die Gastgeber gewannen. Im ersten Spiel dominierten die U18 Spieler die Gäste aus Lamstedt nach Belieben. 23:2 hieß es nach dem Auftaktviertel, in dem Bennet Kemper fünf Punkte beisteuerte. Es war somit sehr schnell klar, dass die Walsroder Ihren zehnten Sieg im zehnten Spiel einfahren würden. Am Ende stand es 92:21 und damit lag das Team nur knapp über den Schnitt von 87 Punkten pro Spiel in dieser Saison. Erneut zeigte sich die Ausgeglichenheit des Teams, denn die Punkteverteilung im Team ist breit gefächert. Bei diesem Erfolg trug sich Joke Weinert mit 17 Punkten inklusive eines Dreipunktewurfs in die Scorerliste ein.
Trotz des Sieges der Mustangs gegen den Tabellenfünften aus Bremen-Neustadt war das Team insgesamt überhaupt nicht mit seiner Leistung zufrieden. Auch wenn es nach dem ersten Viertel mit 20:11 einen Vorsprung gab und dies auch etwas mehr Ruhe führen sollte, setze sich das schwache Spiel fort. Eine Anzahl von den Schiedsrichtern abgepfiffener Schrittfehler, die es so in den letzten Jahren nicht gegeben hat, war nur ein Punkt auf der traurigen Liste von Trainer Jayson Tyacotee. Hinzu kamen Ballverluste durch schlechte Pässe und einfache Fangfehler. Kaum ein Spieler zeigte eine normale Leistung allein Timo Geißler konnte mit 20 Punkten überzeugen. Auch das das dritte Viertel mit 17:10 an das Team des BTS Neustadt ging zeigt, das es kaum kontrollierte Angriffe sowie auch keine aggressive Verteidigung gab. Diese wäre bei einer mit zwölf Spielern besetzen Bank allerdings leicht möglich gewesen. Man kann den Zuschauern für Ihre Geduld danken und dieser 64:42 Sieg sollte schnell zu den Akten gelegt werden.
In der Regionsklasse West läuft jetzt alles auf ein spannendes Saisonfinale am 23.2.2025 in der Gymnasium-Halle um 18 Uhr hinaus, wenn die Mustangs die BG Bierden-Bassum empfängt. Der Sieger dieses Spieles wird die Spielzeit 2024/25 als Erster beenden. Das Team wird die kommenden zwei Wochen im Training die Zeit nutzen, sich genau auf diesen Gegner einzustellen.